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PC herunterfahren - sonst drohen Millionen Verluste


pc, towerStrom ist teuer und wird immer teurer! Doch ohne ihn ist das Leben nicht möglich. Allein ein Single Haushalt verbraucht 1.500 kWh Strom pro Jahr, Paare etwa 2.800 kWh, Familien 4.000 kWh und Großfamilien verbrauchen ganze 6.000 kWH Strom im Jahr. Kaum vorzustellen, was ein großes Unternehmen an Strom benötigt, dass duzende Angestellte beschäftigt, die neben der Kaffeemaschine, den Kühlschrank und der Wasserspülung vor allem eines nutzen – den PC. Den gesamten Arbeitstag über läuft der Rechner, dieses frisst Strom, keine Frage, doch solange effektiv am Arbeitsgerät gearbeitet wird, sind Firmenchefs gerne bereit, die anfallenden Kosten zu bezahlen, schließlich gehört dieses zur Arbeitsausstattung. Jedoch ergaben Studien, dass rund 900 Millionen Euro Stromkosten  jährlich unnütz verschleudert werden, indem die Rechner abends und über das Wochenende nicht ordnungsgemäß herunter gefahren werden. Somit werfen Mitarbeiter deutscher Firmen nicht nur eine Menge Geld ihres Chefs zum Fenster heraus, sondern verschmutzen auch noch die Umwelt.

Mitarbeiter handeln rücksichtslos

Vor langen Meetings, vor der Mittagspause sogar nach Feierabend und auch über das Wochenende läuft der Rechner pausenlos durch. Aus Bequemlichkeit wird der Rechner angelassen, da es zu lange dauert ihn hoch und wieder herunter zu fahren. Doch, dass die Umwelt und der Geldbeutel des Chefs dadurch stark belastet werden, das bedenken die Mitarbeiter nicht und das erschreckende ist, zu Hause handeln sie ganz anders, da es das eigene Geld ist. Ein unreifes Verhalten, das alleinig durch Bequemlichkeit zustande kommt. Durch dieses nachlässige Verhalten gelangen 2,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre und die Umwelt leidet. Eine Untersuchung die 2.000 Menschen in Deutschland, Großbritannien und den USA zu ihren Arbeitsgewohnheiten befragte, hat ergeben, dass in Deutschland 79 % der Bevölkerung zum Arbeiten einen PC nutzen, in den USA 74 % und in Großbritannien 78 %. Davon gaben 56 % der Briten und Deutschen an, sie würden ihren PC herunterfahren, wenn sie ihn nicht benötigen. Im Umkehrschluss bedeutet dieses, dass 44 % den Rechner unnütz anlassen. Doch Amerika toppt die Deutschen und Briten noch, denn hier sind es sogar 50 %, die den Rechner Tag und Nacht laufen lassen.


Strom, Mast, StromleitungenEnergiekosten steigen

Aufgrund dieses Verhaltens verschwendet ein Betrieb mit etwa 10.000 PC Nutzern demnach jährlich 285.000 € an Energiekosten. Unverständlich, dass Menschen mit dem Geld anderer derart fahrlässig agieren. Um diese Kosten zu reduzieren, bedarf es zum einen, ein Umerziehen der Mitarbeiter, welches durch schärfere Kontrollen möglich ist. Zum anderen das Wechseln zu einem günstigeren Stromanbieter, dieses kann pro Jahr hunderte von Euros einsparen, auf computerbild.de kann hierzu ein Stromanbieter Vergleich durchgeführt werden und es kann ein günstigerer DSL Tarif genutzt werden.

All diese Methoden können helfen, die Stromkosten zu senken, die hinsichtlich des Computers entstehen. Außerdem kann der WLAN Router zeitgesteuert ausgeschaltet werden. Und auch die WLAN-Leistung kann reduziert werden. In einem Gebäude mit einer guten Funkversorgung kann sich die Sendeleistung einfach reduzieren, dafür muss im Router Menü die Expertenansicht aktiviert werden.
Doch der kostenintensivste Punkt ist sicherlich, das rücksichtslose Verhalten vieler Mitarbeiter, die durch das einfache Herunterfahren des Rechners hunderte von Euros einsparen könnten. Ein Umdenken und Augenöffnen ist in diesem Fall in vielen Firmen von Nöten. Nicht nur des Chefs Geldbeutel zur Liebe sondern auch der Umwelt zur Liebe.


Bildquellen: pixabay.com © PublicDomainPictures (CC0 1.0)


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