Mit WLAN Repeater Reichweite des drahtlosen Netzwerks erhöhen.
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Erweitern Sie die Reichweite des eigenen WLANs durch einen zweiten Router als Repeater

Reicht die Sendeleistung Ihres WLAN­Routers nicht aus, um in allen Räumen Zugang zum Internet zu haben, können Sie einen weiteren Router als Repeater einsetzen. Damit haben Sie letztlich zwei Stationen mit derselben Leistung und können einen weiteren Empfangskreis abdecken. Das lohnt sich vor allem, wenn Sie ohnehin noch einen älteren Router zuhause haben, den Sie nicht mehr benutzen und der für eine neue Verwendung frei ist. Aber auch der Kauf eines älteren Routers ist meist preiswerter, als die Anschaffung eines speziellen Repeaters.

Das Angebot verfügbarer Router, die sich als Repeater einsetzen lassen, ist schier unbegrenzt. Für den Einstieg empfehlen sich vor allem kostengünstige Modelle z.B. von AVM oder Huawei, welche Sie leicht über Funk mit Ihrem ersten Router verbinden und somit die Internetverbindung weiterleiten können. Da nicht alle Typen jeden Herstellers mit den Modellen eines anderen Produzenten harmonieren, ist es empfehlenswert, den zweiten Router vom selben Hersteller zu beziehen und sich gegebenenfalls beim Verkaufspersonal über mögliche Inkompatibilitäten zu informieren.

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Beispielkonfiguration eines Repeaters

Hier soll an einem Beispiel gezeigt werden, wie Sie Ihr Heimnetzwerk schnell und zuverlässig mit zwei nacheinander geschalteten Routern des Typs Fritz Box erweitern können. Sie sollten hierzu über mindestens Windows XP mit Service Pack 3 verfügen.

Der erste Router muss zunächst als Basisstation vorbereitet werden. Im Routermenü unter der Adresse "http://fritz.boxeinstellungen" finden Sie alle nötigen Einstellungen unter der Expertenansicht. Im Submenü "WLAN" wählen Sie "Monitor" aus und sehen die MAC­ Adresse Ihrer Fritz Box. Diese müssen Sie sich notieren, zusammen mit dem aktivierten WLAN­Kanal und der Netzwerkkennzahl (SSID). Mit diesen Daten können Sie den zweiten Router nun als Repeater konfigurieren. Schalten Sie zuvor diesen Router aus.

Lassen Sie die Sicherheit nicht außer Acht

Schließen Sie den zweiten Router an Ihren PC an und finden Sie auf dem oben beschriebenen Weg in die Konfigurationseinstellungen. In den Funkeinstellungen können Sie nun die Kennzahlen des ersten Routers eintragen, über die sich der Zweite mit dem Netzwerk verbinden soll. Eingeben müssen Sie hier die SSID und den Netzwerkkanal. Wählen Sie anschließend "Übernehmen" um diese Einstellungen zu speichern. Danach finden Sie unter "WLAN" die Option " Repeater". Wählen Sie hier den Punkt "Unterstützung für WLAN­Repeater (WDS)" aus und geben Sie die MAC­Adresse des ersten Routers ein. Ebenfalls konfigurieren müssen Sie die IP­Adresse, Subnetzmaske, den Standard­Gateway und den primären und sekundären DNS­Server. Als IP­Adresse geben Sie "192.168.178.2" ein, als Subnetzmaske "255.255.255.0", als Standard­Gateway, primären und sekundären DNS­Server jeweils immer "192.168.178.1". Nachdem Sie diesen Schritt erfolgreich abgeschlossen und die Einstellungen gespeichert haben, können und sollten Sie sich noch der Sicherheit Ihres Heimnetzwerkes widmen. Hierzu wählen Sie unter dem Eintrag "Sicherheit" die WPA2­Verschlüsselung aus und geben dem Router ein Kennwort, das Sie sich auch notieren sollten. Anschließend beziehen Sie auch von diesem Gerät die MAC­Adresse (siehe oben) und schalten danach das Gerät aus.

Als Nächstes starten Sie den ersten Router wieder, rufen dort die Konfiguration auf und wählen unter den Einstellungen "WLAN" und "Repeater". Aktivieren Sie hier die "Unterstützung für WLAN­Repeater (WDS)" und wählen Sie dieses Gerät als "Basisstation" aus. Geben Sie hier die MAC­Adresse des anderen Gerätes ein und übertragen Sie die Daten zur sicheren Verbindung. Nun können Sie das andere Gerät anschalten. Nun sollte Ihr Netzwerk über beide Router für lokale WLAN­fähige Computer und Smartphones erreichbar sein.



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Weiterführende Links und Literaturhinweise
 

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